Aquakultur

Aquakultur repräsentiert den am schnellsten wachsenden Sektor des Lebensmittel erzeugenden Gewerbes. Bereits heute stammen >50% der konsumierten Fische aus Aquakulturproduktion. In diesem Rahmen stellt die Einflussnahme durch den Menschen, Umweltzerstörung und einhergehende Verschmutzung die Basis einer zum großen Teil nicht nachhaltigen Nutzung unserer natürlichen Ressourcen dar, die sich im Zuge der rasanten Entwicklung der Aquakulturtechnologie entwickelt hat.
Biologische Aquakulturen (inkl. Algenkulturen) wurden 2009 erstmalig in den Geltungsbereich der EU-Bio-Verordnung aufgenommen. Die Vorgaben der EU-Bio-Verordnung gelten für Erzeugerbetriebe in der EU sowie für Betriebe in Drittländern (Nicht-EU-Staaten), die den EU-Markt mit Bio-Qualität beliefern möchten. Zusätzlich zu den gesetzlichen Standards können private Biostandards zur Anwendung kommen, die teils höhere Anforderungen an die Biobetriebe stellen. Neben den Biostandards gibt es die sog. Nachhaltigkeit Standards. Diese Standards (z.B. ASC, FOS) unterliegen im Gegensatz zur Biozertifizierung keinen gesetzlichen Regelungen. Stammt ein Produkt aus einer nachhaltig zertifizierten Quelle, so muss im Regelfall die gesamte Produktkette über die sog. Produktkettenzertifizierung abgedeckt sein (CoC).

Haben Sie Fragen zu den Bio- oder Nachhaltigkeit Standards oder benötigen Sie Unterstützung im Rahmen der bestehenden Zertifizierung? Da es eine Vielzahl von privaten Bio- und Nachhaltigkeit Labels gibt, bietet Ihnen inbiseco an, die auf Ihre speziellen Anfragen zugeschnittenen Möglichkeiten zu evaluieren und alle notwendigen Schritte in die Wege zu leiten. In diesem Falle ist inbiseco Ihr qualifizierter Partner. Melden Sie sich gerne bei uns, wenn Sie konkrete Fragen haben. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage.